Ausgewähltes Thema: Das Erbe der Renaissancekunst in der heutigen Welt. Von Perspektive bis Patronage – entdecken wir gemeinsam, wie Ideen aus Florenz, Urbino und Venedig heute Produktdesign, Film, Bildung und unser tägliches Sehen prägen. Lies mit, kommentiere deine Eindrücke und abonniere unseren Blog, wenn dich der lange Atem großer Kunst im modernen Alltag begeistert.

Perspektive neu gedacht: Vom Florentiner Experiment zur immersiven Gegenwart

Von Brunelleschi zu Virtual Reality

Als Brunelleschi mit einer kleinen Tafel und dem Baptisterium experimentierte, legte er Grundlagen für räumliche Glaubwürdigkeit. Moderne Game-Engines wiederholen dieses Prinzip millionenfach pro Sekunde, damit Welten natürlich, begehbar und emotional stimmig wirken.

Stadtfotografie und fliehende Linien

Ob mit Smartphone oder Spiegelreflex: Fluchtpunkte ordnen Straßen, Brücken und Fassaden. Wer sie bewusst nutzt, erzählt urbanen Alltag prägnanter. Teile deine Lieblingsaufnahme, die dank Perspektive plötzlich eine Geschichte zu flüstern beginnt.

Architekturvisualisierung als Überzeugungsarbeit

BIM-Modelle und Renderings greifen auf Renaissance-Regeln zurück, um Vertrauen zu schaffen. Saubere Horizontlinien, präzise Blickachsen und Lichtführung helfen Bauherrinnen, Entscheidungen zu fühlen, nicht nur zu verstehen – eine leise Kunst der Argumentation.

Licht, Schatten, Atmosphäre: Chiaroscuro und Sfumato heute

Chiaroscuro macht Figuren greifbar und Räume spannungsvoll. Serien und Filme setzen harte Schatten, um Moralräume zu öffnen. Das Auge glaubt, bevor der Kopf begreift – genau dieser Effekt fesselt uns Minuten um Minuten.

Licht, Schatten, Atmosphäre: Chiaroscuro und Sfumato heute

Ein weiches Nordfenster, ein heller Reflektor, ein dunkler Hintergrund: Mehr braucht es oft nicht. Sfumato lebt hier als schmeichelnder Übergang fort, der Haut natürlich erscheinen lässt. Poste deine Erfahrungen mit verfügbarem Licht und kleinen Raumwundern.
Alberti forderte breite Bildung, nicht Spezialistentum. Design Thinking lebt davon: Beobachten, rahmen, prototypisieren, testen. Wer mutig iteriert, verkörpert humanistische Neugier – und findet Lösungen, die Menschen wirklich brauchen.

Humanismus als Alltagspraxis: Lernen, das Grenzen überbrückt

Renaissance-Bottegas waren Lernfamilien. Heute sind Studios, Labs und Makerspaces die Orte, an denen Technik und Poesie zusammenfinden. Schreib uns, wen du als Mentor:in feierst – und was du von dieser Person in einer Krise gelernt hast.

Humanismus als Alltagspraxis: Lernen, das Grenzen überbrückt

Mäzenatentum neu gelesen: Von Medici zu Crowdfunding

Die Medici ermöglichten Fresken, Skulpturen, Ideen. Heute tragen Crowdfunding und Mitgliedschaften Projekte, die sonst unsichtbar blieben. Das Publikum wird Mitkurator – ein schönes, aber verantwortungsvolles Versprechen.

Pacioli, da Vinci und die göttliche Proportion

„De divina proportione“ verband Mathematik und Ästhetik. Heute helfen solche Ideen, Logos und Layouts zu beruhigen. Sie sind Werkzeuge, keine Dogmen – und wirken am besten, wenn sie Erfahrung und Empathie begegnen.

Grids jenseits der Zahlenmystik

Raster geben Halt, doch erst Inhalte geben Sinn. Teste Varianten, miss Reaktionen, beobachte Verhalten. So bleibt Proportion lebendig, statt museal zu erstarren. Welche Raster unterstützen deinen Fokus beim Lesen am meisten?

Ein Übungsblick für alltägliche Harmonie

Nimm heute einen Becher, ein Buch, eine Fassade. Suche Wiederholungen, Brüche, Rhythmen. Dieses kleine Training schärft Wahrnehmung – und macht die Welt hintergründig schöner. Teile deine Fundstücke als kurze Notiz mit der Community.

Material und Methode: Von Ölglasuren zu Ebenenstapeln

Öllasur bedeutet: dünne Schichten, Geduld, Tiefe. In Photoshop und Procreate heißt das: Ebenen, Masken, non-destruktiv arbeiten. Wer so denkt, gewinnt Leuchtkraft – und die Freiheit, mutig zurückzuspringen.

Material und Methode: Von Ölglasuren zu Ebenenstapeln

Ultramarin aus Lapislazuli war kostbar wie Versprechen. Heute diskutieren wir bei Restaurierungen Transparenz und Reversibilität. Jede Entscheidung ist ein Dialog mit der Zeit – und mit den Blicken zukünftiger Betrachter:innen.
Gigapixel als Entdeckungsreise
Wenn du in Botticellis Haare oder Leonardos Lasuren hineinzoomst, hörst du fast das Kratzen des Pinsels. Digitale Nähe macht neugierig – und senkt Schwellen. Welche Online-Sammlung überrascht dich gerade am meisten?
3D-Scans und virtuelle Museen
Photogrammetrie, LiDAR, WebGL: Technik öffnet Türen, wenn Reisen unmöglich ist. Ein Rundgang durch die Uffizien im Wohnzimmer ist kein Ersatz, aber ein Versprechen – auf den zukünftigen Blick im Original.
Gemeinschaft als Kuratorin
Kommentare, Remixe, Schulprojekte: Öffentlichkeit schreibt an der Deutung mit. Das ist riskant – und wunderbar. Abonniere, teile deine Perspektive und hilf mit, das Erbe der Renaissance lebendig, plural und zugänglich zu halten.
Kalanithailand
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