Willkommen auf unserer kreativen Reise durch Ateliers, Werkstätten und digitale Studios! Unser heutiges gewähltes Thema lautet: „Von der Renaissance bis zur Moderne — sich entwickelnde Kunsttechniken“. Wir erkunden, wie Perspektive, Licht, Material, Idee und Technologie die Kunst stets neu erfunden haben. Lies mit, diskutiere mit uns in den Kommentaren und abonniere, wenn du künftig keine inspirierenden Einblicke und Übungen verpassen möchtest.

Perspektivenwechsel: Von der Zentralperspektive zur fragmentierten Sicht

Brunelleschis Spiegeltrick

Um 1420 nutzte Filippo Brunelleschi Spiegel und ein kleines Guckloch, um Florenz’ Baptisterium naturgetreu zu demonstrieren. Versuch selbst ein Perspektivraster zu zeichnen, fotografiere dein Ergebnis und erzähle in den Kommentaren, wo es knifflig wurde.

Vom Tiefenraum zur Fläche

Vom klaren Tiefenraum des Barock bis zu Cézannes flächigen Farbflächen verschob sich die Gewichtung: weniger Illusion, mehr Konstruktion. Welche Übergänge erkennst du in deinen Lieblingswerken? Teile Beispiele und vergleiche Linienführung und Kantenbehandlung.

Kubistische Vielansichtigkeit

Picasso und Braque zeigten mehrere Ansichten zugleich, als ob die Zeit in die Fläche tritt. Probiere, ein Objekt aus drei Blickwinkeln zu skizzieren und als Collage zu kombinieren. Poste dein Ergebnis und beschreibe, wie sich dein Raumgefühl verändert hat.

Licht und Farbe: Chiaroscuro, Sfumato und die Freilichtmalerei

Caravaggios Bühnenlicht ließ Figuren aus tiefem Schwarz brechen, als würdest du in einen stillen Film treten. Stell eine Schreibtischlampe auf, studiere starke Schatten auf einem Apfel und berichte, welche Pinsel oder Stifte dir klare Kanten ermöglichen.

Licht und Farbe: Chiaroscuro, Sfumato und die Freilichtmalerei

Mit hauchdünnen Lasuren ließ Leonardo Kanten im Dunst verschwinden. Übe weiche Übergänge mit Kohle oder einem digitalen Weichzeichner. Teile Tipps, wie du Glättung vermeidest und trotzdem Atmosphäre erzeugst, ohne die Form zu verlieren.

Materialrevolution: Leinwand, Alla Prima und Impasto

In Venedig ersetzte Leinwand das schwere Holz: leichter, flexibler, ideal für glühende Lasuren. Experimentiere mit grober und feiner Körnung, vergleiche Saugfähigkeit und erzähle, wie Grundierung und Gewebe deine Kanten und Farben beeinflussen.

Materialrevolution: Leinwand, Alla Prima und Impasto

Ohne lange Trocknungszeiten setzt du Farbe frisch auf frisch, lebendig und direkt. Versuche ein 30-Minuten-Porträt mit großen Formen zuerst. Poste ein Foto und beschreibe, wie Entscheidungen unter Zeitdruck deine Spontaneität geschärft haben.

Vom Objekt zur Idee: Readymades und Konzeptkunst

1917 signierte Duchamp ein Urinal und erklärte es zur Kunst. Die Technik war die Wahl und der Kontext. Teile deine Meinung: Ist Auswahl eine handwerkliche Fähigkeit? Beschreibe, wie du Bedeutung durch Umdeutung erzeugen würdest.

Vom Objekt zur Idee: Readymades und Konzeptkunst

Sol LeWitt schrieb Sätze, andere führten Linien an Wänden aus. Die Idee bestimmte das Ergebnis, reproduzierbar und doch einzigartig. Überlege eine Regel für eine Zeichnung und poste sie, damit andere sie testen und variieren.

Linie, Druck, Collage: Vom Kupferstich zur zerrissenen Zeitung

Im Kupferstich wächst Tonwert aus Tausenden Linien. Übe Kreuzschraffur mit Fineliner oder Feder. Fotografiere dein Raster und beschreibe, wie Du Rhythmus findest, ohne das Motiv in bloßes Muster zu verlieren.

Linie, Druck, Collage: Vom Kupferstich zur zerrissenen Zeitung

Mit Fettstift auf Stein schrieb die Moderne Plakate: Toulouse-Lautrec ließ Montmartre leuchten. Sammle Plakatfotos deiner Stadt, analysiere Formen und Schriften und erzähle, wie Druckästhetik heutige Screens beeinflusst.

Digital, generativ, immersiv: Werkzeuge der Gegenwart

Ein Stylus reagiert auf Druck, Ebenen erlauben risikofreie Korrekturen, Farbräume sichern Konsistenz. Teile Shortcuts, die dich schneller machen, und vergleiche, wie sich digitale Kanten von echten Borstenstrukturen unterscheiden.

Digital, generativ, immersiv: Werkzeuge der Gegenwart

Seit den 1960ern loten Pionierinnen wie Vera Molnár generative Systeme aus. Heute schreiben wir Regeln statt Striche. Diskutiere, wo Zufall produktiv wird, und wie du Autorenschaft im Zusammenspiel mit Maschinen definierst.
Kalanithailand
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